Die in Zürich und Trogen lebende Künstlerin Vanessà Heer (*1989) erarbeitet interdisziplinäre Live-Performances und Klanginstallationen. In unterschiedlichen Kontexten und Kollaborationen erforscht sie die politischen und ethischen Möglichkeiten des bewussten Zuhörens. Dabei orientiert sie sich an Fragen der Gemeinsamkeit, der Zusammenarbeit, der sich auflösenden Autor*innenschaft und den Herausforderungen der Selbstprekarisierung. In ihren immersiven Klanginterventionen thematisiert sie die Beziehung zwischen individueller Wahrnehmung und kollektiver Dynamik und untersucht Hörerwartungen und deren gesellschaftliche Wurzeln.
Info-Blatt zur Installation
Komposition: Vanessà Heer, Caroline Ann Baur und Angi Nend
Masken: Support von Susan Steiger, Maskenfabrikat GmbH
Speziellen Dank an: Weissküferei Drechslerei Mösli, Gais, Flavia Bienz, Oliver Meier, Kunstmuseum St. Gallen und Gabriela Zumstein.